Aktionen gegen die Häuser-Shopping-Tour der Deutschen Wohnen

Deutsche Wohnen stoppen und enteignen!

Der Konzern will in Berlin 21 Häuser kaufen. Betroffen sind ca. 400 Wohnungen und Tausende Menschen. Um die Bewohner*innen zusammenzubringen, finden viele Aktionen statt.

Mehrere Initiativen wollen die Selbstorganisierung und Vernetzung der betroffenen Mieter*innen unterstützt werden. Das sind die Termine, die bisher bekannt sind:

  • Samstag, 13. Juni finden von 12–16 Uhr Haustüransprachen bei allen von der Shoppinglaune der DW betroffenen Häusern in Berlin statt (diese Ansprachen werden „Blitze“ genannt). Treffpunkt Mariannenplatz (Rotunde vor dem Bethanien). Wer Lust hat, mitzumachen, schickt eine E-Mail an starthilfe@dwenteignen.de mit dem Codewort „Blitz“.
  • Ebenfalls am Samstag, 13. Juni findet um 18 Uhr eine Kundgebung vor dem Haus Maybachufer 6 in Neukölln statt. Das Haus ist unter denen, die von der DW gekauft werden sollen.
  • Bei den Blitz-Ansprachen wird eingeladen zum Sonntag, 14. Juni um 12 Uhr zu einer stadtweiten Mieter*innenversammlung der Betroffenen. Auch das findet auf dem Mariannenplatz (Rotunde vor dem Bethanien) statt
  • Am Dienstag, 16. Juni, um 19 Uhr findet das digitale Neuentreffen der Initiative “Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ statt. Wer die Initiative kennenlernen möchte, oder sich gleich in einer der AGs oder als Sammler*in für Unterschriften zur Enteignung engagieren will, kann sich unter mitmachen@dwenteignen.de anmelden.
  • Für alle Menschen aus den bedrohten Häuser in Kreuzberg findet am Mittwoch, 17.6. ab 19 Uhr ein Treffen im Garten des Nachbarschaftshauses “Kiezanker“ (Cuvrystr 13, im Durchgang zur Falckensteinstr.) statt. Hier geht es zur Einladung von Bizim Kiez.
  • Zu Samstag, 20.6. um 14 Uhr ruft das Mietenwahnsinn-Bündnis zur Demonstration „Shut Down Mietenwahnsinn“ auf dem Potsdamer Platz auf. Alle Infos auf www.mietenwahnsinn.info.

Die Deutsche Wohnen, die erst kürzlich in den DAX aufgestiegen ist, existiert nur, um ihren Aktionär*innen Profite auf Kosten ihrer Mieter*innen zu bescheren. Dagegen regt sich seit Jahren Widerstand. Die Prüfung des Volksbegehrens zur Enteignung und Vergesellschaftung ihrer Wohnbestände soll demnächst abgeschlossen sein.

Gemeinsam gegen die Deutsche Wohnen …