Angebotsmieten 2015

Wohnungsmarktreport-2015

Die restlichen Wohngebieten mit bis zu 6 Euro netto / kalt sind nur noch verschwindend gering. Was früher noch evtl. als Alternative betrachtet werden konnte – der Wegzug in die Randgebiete/Speckzone der Stadt – ist keine mehr – d.h. der Druck auf die Innenstadt vergrössert sich.

Zum  Artikel in der Berliner Zeitung am 27. Januar 2016


 

Quelle: Berliner Wohnungsmarktreport 2015

Aus der Einleitung des Immobiliendienstleisters CBRE und der Bank Berlin Hyp zum Report. Es flossen laut Berliner Zeitung 47.602 Mietangebote sowie 31.079 Kaufangebote für Wohnungen ein, die in den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahrs veröffentlicht wurden:

„Diese und viele andere Entwicklungen und Hintergründe präsentiert der Wohnmarktreport Berlin, der in diesem Jahr erstmals gemeinsam von der Berlin Hyp AG und der CBRE GmbH herausgegeben wird.

Er basiert auf mehr als 100.000 erfassten Angeboten an Miet- und Eigentumswohnungen sowie Mehr- familienhäusern in den ersten drei Quartalen 2014. Alle Mietwohnungen sind einem der 190 Berliner Postleitzahlgebiete zugeordnet. Das ermöglicht kleinräumige Analysen und Trendbetrachtungen von Mikrostandorten. Dafür analysiert der Report über die Qua drat me termiete hinaus Daten zu lokalen Wohnungsgrößen und zur Kaufkraft vor Ort und setzt sie zueinander in Beziehung.

Der Report will allen Akteuren auf dem Berliner Markt Orientierung bieten, aber auch zur Versachlichung der Debatten beitragen. Dazu gehört, dass die von manchen befürchtete Marktüberhitzung auf dem Berliner Markt in Einzelfällen sichtbar, aber kein flächendeckendes Phänomen ist. Hervorgehoben sei zudem, dass zwar die Mieten gestiegen sind, aber auch die Kaufkraft in der Stadt wächst, weshalb der Wohnkostenanteil in den Privatbudgets nur gering steigt. Auch wächst dieser Anteil tendenziell mit der Kaufkraft im jeweiligen Quartier. Besser verdienende Haushalte investieren in der Regel prozentual einen größeren Teil ihres Geldes in die Wohnung. Der Mietkostenanteil in Quartieren mit schwächerer Kaufkraft ist dagegen deutlich geringer – auch in Zeiten wachsender Anspannung auf dem Markt.“