Für lebendige Nachbarschaften und eine solidarische Stadt
Winterfest mit Geflüchteten
Kennenlernen und Druckmachen geht zusammen
Viele Geflüchtete aus der nahgelegenen Notunterkunft sind unserer Einladung gefolgt und auf das Bizim Kiez Winterfest gekommen. Wir machten mit unserem Aufruf gegen den spekulativen Leerstand deutlich, dass der Wohnungsmangel nicht als Argument gegen die Aufnahmebereitschaft von Geflüchteten richten kann. Unser Statement wurde in Englisch und Arabisch übersetzt, was immer wieder zu starkem Applaus aus den Reihen der Geflüchteten führte. So konnten wir auch ein aktives Beispiel dafür vorleben, dass in unserer Gesellschaft das Versammlungsrecht unter besonderem Schutz steht und man öffentlich politisch reden kann.
Das Zusammenspiel des Flötenspielers Mohamed, der mit Unterstützung eines Berliner DJs die persische Flöte Nay zum Singen brachte, war ein besonders emotionaler Moment.
Anschließend forderten wir den Baustadtrat Panhoff und den Senator für Stadtentwicklung Geisel auf, endlich eine Lösung für den bezirklichen Ankauf des Hauses in der Wrangelstr. 66 zu finden. Und tatsächlich: Am Tag darauf beschloss der Bezirk, dass das Haus Gemeingut wird.
Vielen Dank an alle Aktiven und Beteiligten – in der vielfältigen Zusammenarbeit ist uns wieder eine besondere Veranstaltung gelungen. Bizim Kiez verbindet!
Am schönsten fand ich die Momente, als die jungen, aus Syrien geflüchteten Männer begannen zu tanzen, sich von der arabischen Flöte und die Herzen öffnenden, heissen Rhythmen der Musik bewegen zu lassen. Unbändig, ihre Lebensfreude, ihre Kraft zu tanzen mit einer Beweglichkeit, schlängelnder orientalischer Anmut….Ihr Anblick zauberte Begeisterung und pure Freude und mitreißende Anteilnahme in die Gesichter der Umstehenden…..Plötzlich waren wir alle Menschen. Leidenschaftlich vereint im Wesentlichen……Danke!
Bizimismus ist da, wie an fast jedem unserer Mittwoche, diesmal nicht als Sommer-, sondern als ein Wintermärchen in der Wrangelstrasse……
Am schönsten fand ich die Momente, als die jungen, aus Syrien geflüchteten Männer begannen zu tanzen, sich von der arabischen Flöte und die Herzen öffnenden, heissen Rhythmen der Musik bewegen zu lassen. Unbändig, ihre Lebensfreude, ihre Kraft zu tanzen mit einer Beweglichkeit, schlängelnder orientalischer Anmut….Ihr Anblick zauberte Begeisterung und pure Freude und mitreißende Anteilnahme in die Gesichter der Umstehenden…..Plötzlich waren wir alle Menschen. Leidenschaftlich vereint im Wesentlichen……Danke!
Bizimismus ist da, wie an fast jedem unserer Mittwoche, diesmal nicht als Sommer-, sondern als ein Wintermärchen in der Wrangelstrasse……