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Sand im Getriebe: Den privaten Wohnungsmarkt regulieren oder überwinden?

29. November 2017 um 19:30 - 21:30

Teil 1 der Veranstaltungsreihe „Das Rote Berlin – Strategien für eine sozialistische Stadt“

Berlin hat Angst. Laut einer Umfrage befürchten 47% der Berliner*nnen, wegen Mietsteigerungen ihre Wohnung zu verlieren. Insbesondere seit der Finanzkrise 2008 ist Berlin zur Beute geworden – aus aller Welt flüchten Kapital und Investor*innen ins „Betongold“. Wurde anfangs noch gegen Hipster und Studierende geschimpft, so haben Viele inzwischen begriffen, dass die Eigentümer*innen das Problem sind: Wohnraum als Ware, die Immobilie als Spekulation sind Quellen unserer Angst. Weil die Wohnungen uns nicht gehören, könnte jemand sie uns wegnehmen. Doch die Eigentumswohnung ist unbezahlbar. Und sie ist nur für wenige ein Gebrauchswert, den sie selber nutzen. Wer könnte auch 100.000 Wohnungen selber bewohnen – so viele besitzt die „Deutsche Wohnen AG“, Berlins größter Vermieter. Für sie und andere sind Wohnungen nur eines: ein Geschäft. Je größer die Wohnungsnot, desto größer der Profit.

Doch wie kommen wir raus aus dieser Misere? Mehr Regulierung? Bauen, Bauen, Bauen? Rekommunalisieren? Vorkaufsrecht – oder gleich enteignen? Trotz fortgesetzter Proteste hat es seit dem Antritt des Rot-Rot-Grünen Senats keine Strategiedebatte der stadtpolitischen Bewegung Berlins gegeben.

http://www.interventionistische-linke.org/termin/das-rote-berlin-strategien-fuer-eine-sozialistische-stadt

29.11.2017
Sand im Getriebe: Den privaten Wohnungsmarkt regulieren oder überwinden?
mit: Andrej Holm (Stadtsoziologe, Berlin), Lisa Vollmer (Stadt von Unten / Bauhaus-Universität Weimar), IL Berlin

 

Details

Datum:
29. November 2017
Zeit:
19:30 - 21:30
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Aquarium
Skalitzer Strasse 6
Berlin, 10999
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