Die Cuvrybrache: Über die künftige Nutzung wird ein heftiger Streit geführt. Zeit, Argumente auszutauschen.
Zalando-City oder partizipative Stadt? Global players wie Zalando und Google agieren lokal. Sie brauchen bestimmte Stadtviertel als Kulisse, gerade in Berlin. Dabei setzen sie auf Bauvorhaben, die das Gegenteil von partizipativer Stadtentwicklung sind. Modellhaft steht dafür die ehemalige Cuvrybrache in Kreuzberg.
Wann: Dienstag, 27. Juni 2017
um 18:30 Uhr
Wo: taz Café,
Rudi-Dutschke-Str. 23,
10969 Berlin-Kreuzberg
Eintritt frei.
Für das riesige Bauvorhaben (Terra Kontor, Arthur Süßkind), das mitten im Wrangelkiez liegt, ist jetzt Zalando der einzige Hauptmieter. Entstehen sollen sechs 8-stöckige Häuser bis dicht ans Spreeufer, versprochen sind Tausende von Arbeitsplätzen.
Am Landwehrkanal wird Google das ehemalige Umspannwerk beziehen. Diese Projekte werden ganze Stadtviertel fundamental umstrukturieren. Auch anderswo stehen ähnliche Bauvorhaben an.
Wie lässt sich in Zeiten von Immobilienblase und Start-up-boom eine partizipative, aktive, behutsame Stadtentwicklung verwirklichen?
Mit Beiträgen zu folgenden Themen:
• „Beute Cuvrybrache“
• „Zalando economics“
• „Dis/Commoning – Nachbarschaft als Gemeingut?“
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Bizim Kiez und der taz.