am Freitag, den 14.09.2018 von 14.00 bis 16.00 Uhr
im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung „ÜBER:MORGEN. Eine Welt zu gewinnen“im ND-Gebäude.
Gerahmt wird diese Veranstaltung von der Linken Woche der Zukunft, die Donnerstag und Sonntag ebenfalls im ND-Gebäude am Franz-Mehring-Platz 1 stattfindet.
In dem Format „Urban Speeddating“ sollen ca. 6 ExpertInnen bzw. Teams von ExpertInnen parallel an separaten Tischen für jeweils eine dreiviertel Stunde „Beratung“ zu ihren Themen anbieten, sie bieten Raum zum Diskutieren und Vernetzen, entwickeln Vorschläge und Strategien mit den Beteiligten aus Bewegungen, Politik, Kultur und Gesellschaft.
Nach einem Durchgang wird die Beratung wiederholt, so dass alle Interessierten zweimal an einer Speeddating-Sprechstunde im Labor teilnehmen können.
Beim «Urban Speed-Dating» bieten Expert*innen einzeln oder im Team an Tischen jeweils eine dreiviertel Stunde «Beratung» zu ihren Themen an: Sie stellen ihr Thema, ihr Projekt vor, bieten Raum zum Diskutieren und Vernetzen, entwickeln Vorschläge und Strategien mit den Beteiligten aus Bewegungen, Politik, Kultur und Gesellschaft.
Alle Interessierten können zweimal an einem Gespräch / einer Diskussionsrunde teilnehmen.
Mit:
– Welche linke Mieten- und Wohnungspolitik im Bund brauchen wir? (Caren Lay)
– Wie bestimmen wir die wohnungspolitische Agenda, wie kommen wir vom Protest zum Programm? (Andrej Holm)
– Alles smart oder was? Welche Entwicklung braucht die Stadt? (Katalin Gennburg)
– Wie holen wir uns die Häuser auf dem Land zurück, wie gehen wir gegen rechte Räume vor? (Roman Grabolle)
– Wie finden Geflüchtete trotz Wohnungsmangel und Diskriminierung Wohnraum in Berlin? (Susanna Raab)
– Wie organisiere ich mich in meiner Siedlung? (Aktive aus Modellprojekten in Hamburg und Berlin)
– Warum eigentlich nicht eine Wohnungsbaugenossenschaft? (Angelika Noß, Werner Druskat, Forum Junge Genossenschaften)
– Wie enteigne ich eigentlich ein Immobilienunternehmen? (Stephan, Initiative „Deutsche Wohnen & Co enteignen“)
– Wie organisieren wir uns im lokalen Kampf gegen Mietwucher und Vertreibung? (Initiative BIZIM Kiez Berlin)
– Wie organisiere ich einen solidarischen Stadtteilladen, wo alles nix kosten darf? (Ilker Egilmez, Bilgisaray)
– Wie lässt sich mit einem Bürger*innenbegehren die Forderung nach mehr bezahlbarem Wohnraum durchsetzen? (Felix Wiegand, Mietentscheid Frankfurt)
Informationen von der Rosa-Luxemburg-Stiftung: https://info.rosalux.de/