Bizim Kiez engagiert sich seit Mai 2015 als Nachbarschaftsinitiative gegen Verdrängung und den Ausverkauf der Kieze durch eine spekulative Immobilienwirtschaft.
Wir machen den sogenannten „Investoren“ Druck, veröffentlichen Beiträge über ihre Machenschaften und Methoden auf unserer Website www.bizim-kiez.de und auf Social Media, ergreifen Partei und helfen dabei, die Betroffenen zu vernetzen und zu verteidigen. Wir fordern politische Konsequenzen, um der Willkür der Immobilienwirtschaft ein Ende zu setzen
Das schmeckt natürlich nicht allen: Immobilienfirmen und Hauseigentümer fürchten unsere Arbeit und das schlechte Image, das sie durch unsere Aufdeckungen bekommen könnten. Sie wollen verhindern, dass wir über ihre Aktivitäten berichten. Deshalb wurden wir, wie andere Initiativen auch, immer wieder mit Unterlassungsklagen von teuren Medienanwälten überzogen.
Im letzten Jahr sind so Anwalts- und Gerichtskosten von rund 2.000 € angefallen, und aktuell müssen wir uns gegen eine Klageschrift verteidigen, deren Streitwert bei mehreren 10.000 € liegt.