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Berlin von unten – aber wie?

25. März 2017 um 10:00 - 21:00

Haus der Demokratie und Menschenrechte
Samstag, 25. 03. um 10:00 | Robert-Havemann-Saal

Berlin von unten – aber wie?

Veranstaltungs-Wochenende

 

Gentrifizierung, wachsender Rechtspopulismus, marktkonforme Demokratie, Schuldenbremse u.v.m. – alles alltägliche Realitäten, mit denen sich Einzelne, Gruppen und Inis auseinandersetzen müssen. Die Berliner Zivilgesellschaft ist auf vielen politischen Feldern aktiv und streitet für ihre Überzeugungen von Gleichberechtigung und politischer Teilhabe. Ob dies nun in der Stadtteilpolitik geschieht, der Unterstützung von Geflüchteten, den Mietenprotesten oder Sozialberatungen, klar ist: Die Berliner Stadtpolitik darf nicht allein der Parteiendemokratie überlassen werden!
Gleichzeitig verschärfen der wachsende Rechtspopulismus und die Krise der repräsentativen Demokratie die Situation vieler Akteur*innen, die schon seit Jahren mit den Auswirkungen einer immer rigider durchgesetzten Verwertungslogik konfrontiert sind. Viele Initiativen und Gruppen arbeiten am Anschlag – und die Situation wird sich 2017 kaum bessern.
Wie sollen wir mit dieser Situation und dem Druck umgehen, der langfristig alle sozialen Kräfte in Berlin betrifft? Bringen thematischer Austausch und übergreifende Vernetzung die Berliner Initiativen und Akteur*innen weiter? Und wie könnten Organisierungsmodelle dafür aussehen?

Als ersten Auftakt zu diesen Fragestellungen laden wir am letzten Märzwochenende Inis, Akteur*innen und Netzwerke zu einer Zusammenkunft ein. Das Treffen dient dem Kennenlernen stadtpolitischer Organisierungsmodelle in der Bundesrepublik, wirft aber auch einen Blick auf aktuelle Modelle von unten in spanischen Städten. Die leitenden Fragestellungen dabei: Wie kann Demokratisierung durch stadtpolitische Konflikte ausgeweitet werden? Und welche Möglichkeiten eröffnet die übergreifenden Zusammenarbeit Basisinitiativen, die sie alleine nicht erreichen können?

Programm:

Samstag, 25.3.17

10 Uhr: Wie sieht die Initiativen-Landschaft in Berlin aktuell aus? Studie von Hendrik Sander

11 Uhr: Demokratie von Unten – aber wie? Input von Roland Roth und offene Diskussion

13 bis 14 Uhr: Pause

14 bis 17 Uhr: Workshops und Roadmaps zu bestehenden Konflikten und anstehenden Punkten – Welche Konflikte, welche Möglichkeiten gibt es?

19 Uhr: »Rebellische Städte und die andere Demokratie von unten – Von anderen lernen!« Podiumsdiskussion

Haus der Demokratie – Programm

Logoentwurf-Berlin-von-unten-zwei

Details

Datum:
25. März 2017
Zeit:
10:00 - 21:00
Veranstaltungskategorien:
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