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Berlin und Airbnb was sagen die Zahlen?

26. Mai 2016 um 19:00 - 21:00

Informations- und Diskussionsveranstaltung zur Ferienwohnungsproblematik im Kiez

Ferienwohnungen über Airbnb vermieten. Ein Gentrifizierungsthema bei dem sich die Verursacher und Leittragende erstaunlich nahe kommen.

 

Vor der Diskussion, wie mit Ferienwohnungen umzugehen ist, sollen auf der Veranstaltung in der Regenbogenfabrik erstmal die Daten und Fakten geklärt werden. Hierfür sind Alsino Skowronnek und Jonas Parnow vom Datenprojekt http://www.airbnbvsberlin.de eingeladen. Die Mietsituation in den betroffenen Kiezen erläutert Dr. Andrej Holm (Stadtforscher HU-Berlin).

Die Airbnb-Übernachtungsmöglichkeiten befinden sich vor allem in den Kiezen und Straßenzügen, die in den letzten Jahren von Gentrifizierungsprozessen und besonders hohen Mietsteigerungen betroffen waren, möchten doch die Nutzerinnen und Nutzer von Airbnb dort Urlaub machen, wo das Leben tobt. So tragen Ferienwohnungen eine Mitschuld an der Verknappung von bezahlbarem Wohnraum in den angesagten Innenstadtvierteln Berlins. Gleichzeitig wohnen in diesen Kiezen auch jede Menge Menschen, die ihr prekäres Leben durch gelegentliches Untervermieten eines Zimmers über „Sharing-Portale“ wie Airbnb aufbessern müssen.

Ab 30. April 2016 soll nach dem Willen des Senats Schluss sein mit den aus dem Boden sprießenden Ferienwohnungen. „Zweckentfremdungsverbot“ heißt das auf Behördendeutsch. Dass es zu dieser Maßnahme überhaupt kam, ist eine Folge davon, dass die Wohn- und Mietsituation das zentrale stadtpolitische Thema in Berlin ist.

Mehr dazu hier:
https://www.facebook.com/events/1696120233974384/

Details

Datum:
26. Mai 2016
Zeit:
19:00 - 21:00
Veranstaltungskategorien:
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