Cuvrystraße 46 – Freiwerdende Wohnungen werden nicht neu vermietet

Objekt: Cuvrystraße 46
2 Häuser – Vorderhaus, Hinterhaus mit Seitenflügel
zeitgenössischer UmBau Terror



– 2018 –

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von SoundCloud. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Der Liedtext


Gravierender Leerstand und nun Baumaßnahmen
ohne Ankündigung. Zahlreiche leerstehende Wohnungen, die seit mehreren Jahren nicht neuvermietet werden. Davon 2 mit Option auf Rückkehr. Leere Wohnungen werden nicht neu vermietet. Und jetzt nun dieses Endzeit-Desaster.  Aber es gibt da immer noch zahlreiche Widerständige und sie werden genauso dieses „Objekt“ weiterhin ihr eigen nennen, denn sie leben an diesem Ort.

Leerstand Vorderhaus: 4 von 8 Wohnungen
Leerstand Hinterhaus und Seitenflügel: 10 von 20 Wohnungen


Eigentümer jetzt:

Lebensgut Immobilienhandelsgesellschaft mbH & Co. Cuvrystraße 46 KG,
Niebuhrstraße 71, 10629 Berlin – ist eine in Deutschland als Kommanditgesellschaft registrierte Firma mit der Register-Nr. HRA46442 BERLIN (CHARLOTTENBURG). Ihr derzeitiger Status ist „eingetragen“. Die Firma wurde 2012-03-02 registriert.

Lebensgut Immobilienhandelsgesellschaft mbH & Co. Cuvrystraße 46 KG
hat Ihre Tätigkeit zuvor – nach Einschätzung der Mieter*innen bis Frühjahr 2014 – unter dem Namen Lebensgut Immobilienhandelsgesellschaft mbH & Co. Boxhagener Straße 104 KG ausgeführt

Neue Hausverwaltung ab 01.08.2015:
LIVVE Private Grundvermögen Verwaltungs GmbH Liegnitzer Straße 10, 10999 Berlin und Herbert-Jensch-Straße 15A, 15234 Frankfurt (Oder) vertreten durch Frau Carmen Engler
Alte Hausverwaltung bis 31.07.2015:
Engler Hausverwaltung – Herbert-Jensch-Straße 15A, 15234 Frankfurt (Oder) vertreten durch Frau Carmen Engler


Der Mieterservice der Asum GmbH (Angewandte Sozialforschung und urbanes Management) ist vom Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg beauftragt worden, „die Mieter*innen in den sozialen Erhaltungs-gebieten des Bezirkes zu beraten und unterstützen.“ (Zitat Brief vom 17.01.2018)

So laden sie per Brief im Januar 2018 zu einer Mieter*innenversammlung des gesamten Hauses ein. Dort und im Nachgang werden konkrete Fragen zu dem Bauvorhaben beantwortet. Hierbei stellt sich heraus, dass das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg für Folgendes Baugenehmigungen erteilt hat:

  • 6 geschössiger Neubau im Innenhof, mit Aufzug
  • Vorderhaus: Aufstockung um 1 Geschoss
  • Anbau eines aussenliegenden Aufzugs
  • Hinterhaus und Seitenflügel: Anbau von Balkonen
  • Einbau innenliegenderAufzug
  • Dachgeschoss-Neubau
  • im Erdgeschoss rechts: Grundrissänderung i.S.d. Erhaltung der Gebäudesubstanz

Zu nötigen Instandsetzungsmaßnahmen im maroden Haus
lagen keine Informationen vor.
In zwei weiteren Schreiben werden die Mieter*innen auf die bevorstehende Beeinträchtigung ihrer Mietsache hingewiesen und zum persönlichen Gespräch mit der Hausverwaltung aufgefordert.
Die wiederholten Bitten verschiedener Mietparteien, eine rechtskräftige schriftliche Modernisierungsankündigung mit konkreten Angaben zu baulichen Maßnahmen, zeitlichem Umfang und evtl. Konsequenzen/Änderungen der bestehenden Mietverhältnisse zu verfassen, wurden abgelehnt.
Es wird immer wieder auf ein persönlich zu führendes Gespräch verwiesen.
Kündigung der Parkplätze im Innenhof im Sommer.
Weitere Mietparteien ziehen aus.
Leere Wohnungen werden im Spätsommer komplett entrümpelt.
Seit August sind Vertreter der Hausverwaltung vermehrt auf dem Gelände und im Gebäude präsent.
Mitte September: erster Spatenstich im Innenhof.
Seit Sa, 15. September: Beginn massiver Bauarbeiten. Im Hinterhaus und Seitenflügel werden Wände eingerissen zwischen Wohnzimmer und Küche. Dann auch im Vorderhaus.
Lärmbelästigung und Schmutz.



– 2017 –

Brief der Hausverwaltung im November 2017, betitelt „Ankündigung Baumaßnahmen“. Baumaßnahmen werden darin aber nicht konkretisiert, der voraussichtliche Baubeginn wird mit Frühjahr 2018 angegeben. Da eine normale Nutzung der Wohnungen ab dann nicht mehr gewährleistet sei, werden die Mieter*innen zu persönlichen Gesprächen mit der Hausverwaltung aufgefordert. Ausgleichswohnungen für die Dauer der Bauarbeiten werden ab sofort in Aussicht gestellt.

Weitere Mietparteien ziehen aus.


– 2016 –

Am 01.03.2016 wurden fünf von sieben Birken auf dem Hof gefällt,
davon drei mit Genehmigung .


– 2015 –

Es wird weder mit Sanierung noch mit Modernisierung begonnen.
Einige Mietparteien ziehen aus.

Freiwerdende Wohnungen werden nicht neu vermietet.
Einige stehen seit Jahren leer.
Leerstand Vorderhaus: zwei Wohnungen
Leerstand Hinterhaus mit Seitenflügel: sechs Wohnungen

Neue Hausverwaltung ab 01.08.2015:
LIVVE Private Grundvermögen Verwaltungs GmbH Liegnitzer Straße 10, 10999 Berlin und Herbert-Jensch-Straße 15A, 15234 Frankfurt (Oder) vertreten durch Frau Carmen Engler

Alte Hausverwaltung bis 31.07.2015:
Engler Hausverwaltung – Herbert-Jensch-Straße 15A, 15234 Frankfurt (Oder) vertreten durch Frau Carmen Engler


– 2014 –

  • Schreiben zur Aufforderung einer Mieterhöhung zuzustimmen, wobei diese bei einigen Mietparteien berechtigte Forderungen darstellten und bei anderen nicht.
  • Im Rahmen dieser Mieterhöhung bekamen wir ein Schreiben, in dem beiläufig ein offensichtlicher Vermieterwechsel erwähnt wurde: „…in der vorbezeichneten Angelegenheit hat mich Ihr Vermieter, die Lebensgut Immobilienhandelsgesellschaft mbH & Co. Cuvrystr. 46 KG, Rechtsnachfolgerin der Lebensgut Immobilienhandelsgesellschaft mbH & Co. Boxhagener Straße 104 KG, vertreten durch den Geschäftsführer Herrn Michael Stein, beauftragt, Sie zur Zustimmung…..“
    Uns ist nicht klar, was das bedeutet: hat ein tatsächlicher Eigentümerwechsel stattgefunden, oder eine Umbenennung der Lebensgut Immobilienhandelsgesellschaft?
  • Die Hausverwaltung beauftragt ein Architekturbüro mit der Vermessung der Wohnungen und Kellerräume. Nicht alle Mietparteien haben dem zuständigen Architekten Zugang zu den Wohnungen gewährt.
  • Bodenproben / Bohrungen an mehreren Tagen im Hof und erste Gerüchte über die Planung eines Neubaus im Innenhof und die Aufstockung des Vorderhauses.

 


– 2013 –

Drei Mietparteien im Seitenflügel wurden aufgefordert, ihre Wohnungen innerhalb kurzer Zeit (wenige Wochen) zu verlassen, da sie weder Hauptmieter waren, noch einen Untermietvertrag hatten. Mit dem bisherigen Vermieter wurden Untermietverhältnisse mündlich abgesprochen und akzeptiert. Der Vermieterwechsel wurde den Mietparteien im Nachhinein bekannt gegeben und somit hatte niemand im Vorfeld die Möglichkeit, sich durch einen schriftlichen Untermietvertrag oder einen Hauptmieterwechsel rechtlich abzusichern.

Ankündigung von „Veränderungen“: Folgende Informationen wurden den Mietparteien durch die von der Hausverwaltung beauftragten „agentur für mieter und bauherren“ mitgeteilt:

  • Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen
  • Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen (Balkone, Fahrstuhl, Wärmedämmung „werden geprüft“)
  • Verkauf der Wohnungen im Ist-Zustand

„Möglichkeiten“, die den Mietparteien unterbreitet wurden:

  • in der Wohnung zu bleiben, die an einen Kapitalanleger verkauft wird – dann Vorkaufsrecht
  • Versuch, Druck zu machen: „Verzichten Sie auf Ihr Vorkaufsrecht, sind Sie als Mieter zunächst durch die gesetzliche Mietschutzfrist geschützt. Es besteht hier jedoch immer das Risiko, dass der neue Eigentümer Ihr Mietverhältnis wegen Eigenbedarfs kündigt.“
    Dabei wurden geltende Gesetzgebungen zur Sperrfrist bei Kündigung wegen Eigenbedarf nicht erwähnt.
  • „Lebensmittelpunktveränderung“ in eine andere Wohnung, u.a. mit „individuellem finanziellem Start-Up-Paket„

Vermittlerinnen:
amb agentur für mieter und bauherren GmbH,
Uhlandstr. 20-25
10623 Berlin
Frau Susanne Laaf, Frau Anja Stüven- Smith
Tel. 030 886 14 380; www.agentur-m-b.de

Nach kurzer Zeit informierte die Agentur darüber, dass die Bauvorhaben erneut überprüft werden müssen. Danach gab es keine weitere Kommunikation mit der Agentur, die es mittlerweile nicht mehr zu geben scheint.


 

– 2012 –

Verkauf des Objektes von Privat an:
Lebensgut Immobilienhandelsgesellschaft mbH
& Co. Boxhagener Straße 104 KG
Savignyplatz 9-10
10623 Berlin
vertreten durch Herrn Michael Stein

Hausverwaltung:
Engler Hausverwaltung
Herbert – Jensch – Str. 15A
15234 Frankfurt (Oder)
Tel. 0335 52 91 55

Reichenberger Str. 88
10999 Berlin
vertreten durch Frau Carmen Engler

Vermittlerinnen:
amb agentur für mieter und bauherren GmbH,
Uhlandstr. 20-25
10623 Berlin
Frau Susanne Laaf, Frau Anja Stüven- Smith
Tel. 030 886 14 380

Zwei von dem Vorbesitzer genutzte nebeneinanderliegende Wohnungen stehen seitdem leer.
In einem der Folgejahre wurden sie zu einer Wohneinheit zusammengelegt.

19 Kommentare zu “Cuvrystraße 46 – Freiwerdende Wohnungen werden nicht neu vermietet

  1. nikita

    … in der Cuvrystraße (35 ?) gibt es eine kostenfreie Rechtsberatungsstelle. (ein paar Häuser weiter)
    Den aktullen Eigentümer erfährt man über das Grundbuchamt; Ausweis+Mietvertrag (müntlich reicht nicht)

    Mündliche Abmachungen gelten, lassen aber schwer beweisen 😉
    Wenn ihr keinen Vertrag habt, aber regelmäßig Miete zahlt, kann ein Vertag durch konkludentes Handeln entstanden sein. Meist zählt er letzte unterschriebene „Wisch“.

    Viel Glück!

  2. jeanette

    Haben in Neukölln mit Engler gleiches durch: Mieter werden mit Abfindung zum Ausziehen bewegt, nach zwei Jahren haben die Altmieter immer noch kein Expose oder Angebot zum Kauf. Sie müssen aber um jede noch so kleine Instandsetzung und Reparatur ewig warten, oder Druck machen. Fast alle Wohnungen waren zwei Jahre leer, die Baumaßnahmen sind unkoordiniert und dauern sehr lange. Jetzt ist Engler angeblich nicht mehr zuständig für Instandsetztung zuständig (nur telefonisch informiert, auf Nachhaken), sondern ein Herr von einer Firma, die uns ganz unbekannt ist. Nur eine Telefonnummer und das wars.
    Wenn man so will, lassen sie die Alt-Mieter in Rihe (vom Baulärm mal abgesehen).
    Es gibt sicher üblere Schikanen, aber die treiben es mit Nicht-Handeln und Ignorieren der Mieter schon auf die Spitze.

  3. Anni

    Ergänzung zur WEB-Seite
    https://www.bizim-kiez.de/blog/2015/07/20/fallbeispiel-cuvry-str-46/
    Cuvrystraße 46 – Freiwerdende Wohnungen werden nicht neu vermietet

    Eigentümer jetzt:
    Firmenbeschreibung
    Lebensgut Immobilienhandelsgesellschaft mbH & Co. Cuvrystraße 46 KG,
    Niebuhrstraße 71, 10629 Berlin
    ist eine in Deutschland als Kommanditgesellschaft registrierte Firma mit der Register-Nr. HRA46442 BERLIN (CHARLOTTENBURG). Ihr derzeitiger Status ist „eingetragen“. Die Firma wurde 2012-03-02 registriert.
    Lebensgut Immobilienhandelsgesellschaft mbH & Co. Cuvrystraße 46 KG
    hat Ihre Tätigkeit zuvor unter dem Namen Lebensgut Immobilienhandelsgesellschaft mbH & Co. Boxhagener Straße 104 KG ausgeführt

    Alte Hausverwaltung bis 31.07.2015:
    Engler Hausverwaltung
    Herbert-Jensch-Straße 15A, 15234 Frankfurt (Oder) vertreten durch Frau Carmen Engler

    Neue Hausverwaltung ab 01.08.2015:
    LIVVE Private Grundvermögen Verwaltungs GmbH Liegnitzer Straße 10, 10999 Berlin und Herbert-Jensch-Straße 15A, 15234 Frankfurt (Oder) vertreten durch Frau Carmen Engler

    Am 01.03.2016 wurden fünf Birken von sieben auf dem Hof gefällt, davon drei mit Genehmigung . Vorbereitung für Baugenehmigung??

  4. Melden Team

    Danke Anni für das Update. Neben der Cuvry 46 besitzt die „Lebensgut Immobilienhandelsgesellschaft mbH ….“ -Gruppe mindestens noch die weiteren Häuser in SO36: Falckenstein 35 / Wrangel 54, Wrangel 95 – vermutlich heisst da jetzt die Hausverwaltung jetzt auch nicht mehr Engler sondern LIVVE?

    1. uebln

      Wrangelstr. 95 ist in Eigentumswohnungen aufgeteilt und wird schrittweise abverkauft, u.a. von Ziegert Immobilien.
      Sicher machen Sie das mit all Ihren Häusern, so auch mit der Wrangel, Ecke Falckenstein oder der Niebuhrstr. 71, die bereits in Eigentumswohnungen aufgeteilt wurde und mögl. auch der Goethestr. 59, sowie Bizetstr. 143, die sich m.E. auch in Ihrem Bestand befinden.

      1. Mieter Defreggerstr.

        Ebenso Defreggerstr. 1a, 12435 Berlin: Mieter werden zum Auszug bewogen; diese Sache betreibt Engler offensiv. Bei der LIVVE Hausverwaltung kann man nicht von einer klassischen Hausverwaltung sprechen, die sich um Mieterbelange kümmert. In der Liegnitzer Str. 10 trifft man die eingetragene GF Carmen Engler nicht an. Im Hinterzimmer ist ihr Sohn Eric Engler tätig (030 – 914 311 01) für den Mieterbelange kein Thema sind. Engler Senior arbeitet für die Lebensgut Immobilienmanagement GmbH 030 – 310 103 790. Wichtig: Alles – wir betonen ALLES – bitte zu Eurem eigenen Schutz schriftlich vertraglich absichern lassen!
        Im weiteren Verlauf werden die Wohnungen aufgeteilt und als Eigentumswohnungen zu horrenden Preisen weiterverkauft, u.a. durch Ziegert Immobilien. Aus unserer Erfahrung heraus, sollte man jede Verhandlung mit Familie Engler meiden.

  5. Lichtenberg

    Auch hier in Lichtenberg sind wir von der Umwandlung betroffen. Archenholdstr.30 und Zachertstr. 9/11 Es ist alle noch im Anfangsstadium (seit März 2016) und wir haben bisher nur dubiose Briefe erhalten in dem uns vom Wechsel der Eigentümer berichtet wurde. die Hausverwaltung LIVVE haben wir nun auch und auch die Vermittlung durch Frau Laaf (amb) ist identisch. Kaufen die jetzt die ganze Stadt auf?!

  6. Berlichingenstr.

    Hallo,
    LIVVE Hausverwaltung arbeitet eng mit PGG zusammen die sich u.a. auf umwandlungen von miet- in eigentumswohnungen spezialisiert hat.
    Mike Helm ist der Geschäftsführer von PGG aber auch Geschäftsführer von LIVVE Hausver. zusammen mit Carmen Engler die auch Geschäftsführerin bei LIVVE ist. Siehe Links unten.
    Bei uns ( Berlichingenstraße 14 in Moabit) werden seit Monaten auch mehrere Wohnungen nicht mehr vermietet.

    https://www.moneyhouse.de/LIVVE-Private-Grundvermoegen-Verwaltungs-GmbH-Berlin

    http://www.private-grundvermögen.de/

  7. uebln

    Die Cuvry 46 wurde in Eigentumswohnungen aufgeteilt und wird schrittweise abverkauft.
    Deshalb wird auch nicht mehr neu vermietet.
    U.a. durch Ziegert Immobilien.

  8. Gabriele

    Hallo bei uns in der Liegnitzer Str.10 ist es auch so, alle Wohnungen wurden umgewandelt in Eigentumswohnungen und es stehen einige Wohnungen schon mehr als ein Jahr leer.
    Wir bekommen immer wieder Briefe zu Gesprächseinladung und das die Baumaßnahmen hier bald anfangen u.s.w.

  9. KK

    Das gleiche passiert in der Böckhstr. 26, Kreuzberg. Einige Wohnungen stehen über ein Jahr leer. Habe den Leerstand gemeldet.

  10. Kreuzberg

    Luckauer Strasse 10 / Sebastianstrasse 87 wird auch in Eigentumswohnungen umgewandelt.

    Eigentümer: Harald Mayer – Berlin Realitäten
    Hausverwaltung: LIVVE – Carmen Engler
    Entmietungsagentur: amb – Agentur für Mieter und Bauherren
    Leerstand z.Zt. in 2 Gewerbeeinheiten

  11. Mieter Defreggerstr.

    Ebenso Defreggerstr. 1a, 12435 Berlin: Mieter werden zum Auszug bewogen; diese Sache betreibt Engler offensiv. Bei der LIVVE Hausverwaltung kann man nicht von einer klassischen Hausverwaltung sprechen, die sich um Mieterbelange kümmert. In der Liegnitzer Str. 10 trifft man die eingetragene GF Carmen Engler nicht an. Im Hinterzimmer ist ihr Sohn Eric Engler tätig (030 – 914 311 01) für den Mieterbelange kein Thema sind. Engler Senior arbeitet für die Lebensgut Immobilienmanagement GmbH 030 – 310 103 790. Wichtig: Alles – wir betonen ALLES – bitte zu Eurem eigenen Schutz schriftlich vertraglich absichern lassen!
    Im weiteren Verlauf werden die Wohnungen aufgeteilt und als Eigentumswohnungen zu horrenden Preisen weiterverkauft, u.a. durch Ziegert Immobilien. Aus unserer Erfahrung heraus, sollte man jede Verhandlung mit Familie Engler meiden.

  12. Mieter Utrechter Str. 31

    Neuestes Projekt: Utrechter Str. 31, Wedding. Eigentümer seit 2016 HaMa Realitäten GmbH, Hausverwaltung LIVVE mit dem Engler-Clan. Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen trotz Milieuschutz vom Bezirksamt Mitte genehmigt. Aktueller Leerstand Vorderhaus 2 Wohnungen, Quergebäude 4 Wohnungen. HaMa geht aggressiv und rücksichtslos vor. Versuchte, während Instandsetzungsmaßnahmen nicht angekündigte, nicht beantragte und nicht genehmigte bauliche Veränderungen durchzuführen. Vorläufiges Ergebnis: drei Baustops in 8 Wochen seit Juli 2017. Ende gewiß, da die HaMa offenbar die Anträge ohne rechtliche Konsequenzen für das Umgehen der Auflagen im Milieuschutz nachreichen kann und das Bezirksamt Mitte dann doch noch genehmigt. Angst geht um. Mieter werden verleumdet und bedroht. Schöne neue Welt.